Bevor es morgen nach Huandacareo geht, wo ich nicht weiß,
wie die Internetverbindung sein wird, nutze ich das Wlan des Hostels noch
einmal schamlos aus... Während sich im Hintergrund ein Mexikaner auf der Gitarre
austobt sitze ich im dunklen Zimmer und hoffe, dass keine Mücken ins Zimmer
kommen. Nach vielen Aktionen wie die Besichtigung Morelias, der Kauf eines
Handys und eines Prepaidvertrags und schließlich der Genuss des
Allwöchentlichen Feuerwerks (ja, jeden Samstag steigt in Morelia ein fettes
Feuerwerk…warum auch immer).
Heute waren wir dann in einem Ort namens Pazcuaro. Auf dem
Weg dorthin hatten wir gleich eine Panne am Auto und haben ewig in der Pampa
gestanden. Von Pazcuaro sind wir dann auf eine Insel gefahren, die nur mit dem
Boot zu erreichen ist und auf der sich ein Dorf um eine große Statue windet.
Die Freiwillige die dort leben wird war schon am verzweifeln, da die Insel
wahnsinnig steil ist und es aber kein
einziges Auto gibt. Schön und vor allem touristisch ist sie aber, also wird sie
das Jahr schon überleben und mit ordentlichen Waden wieder nach Hause kommen.
Zurück in Pazcuaro haben wir dann schön gegessen (Hühnchen
mit einer süß-scharfen Soße genannt Mole). Auf dem Weg zurück zum Hostel nach
Morelia lief dann alles glatt, nur das wir halt zu 23st in einem Auto von der
Größe zwischen einem Scharan oder einem VW-Bus gequetscht waren. Auch witzig.
Das war noch kurz bevor es in die Wildnis geht ein kleiner
Bericht.
Hasta pronto!
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