Sonntag, 9. September 2012





Bevor es morgen nach Huandacareo geht, wo ich nicht weiß, wie die Internetverbindung sein wird, nutze ich das Wlan des Hostels noch einmal schamlos aus... Während sich im Hintergrund ein Mexikaner auf der Gitarre austobt sitze ich im dunklen Zimmer und hoffe, dass keine Mücken ins Zimmer kommen. Nach vielen Aktionen wie die Besichtigung Morelias, der Kauf eines Handys und eines Prepaidvertrags und schließlich der Genuss des Allwöchentlichen Feuerwerks (ja, jeden Samstag steigt in Morelia ein fettes Feuerwerk…warum auch immer).
Heute waren wir dann in einem Ort namens Pazcuaro. Auf dem Weg dorthin hatten wir gleich eine Panne am Auto und haben ewig in der Pampa gestanden. Von Pazcuaro sind wir dann auf eine Insel gefahren, die nur mit dem Boot zu erreichen ist und auf der sich ein Dorf um eine große Statue windet. Die Freiwillige die dort leben wird war schon am verzweifeln, da die Insel wahnsinnig steil ist und es aber  kein einziges Auto gibt. Schön und vor allem touristisch ist sie aber, also wird sie das Jahr schon überleben und mit ordentlichen Waden wieder nach Hause kommen.
Zurück in Pazcuaro haben wir dann schön gegessen (Hühnchen mit einer süß-scharfen Soße genannt Mole). Auf dem Weg zurück zum Hostel nach Morelia lief dann alles glatt, nur das wir halt zu 23st in einem Auto von der Größe zwischen einem Scharan oder einem VW-Bus gequetscht waren. Auch witzig.
Das war noch kurz bevor es in die Wildnis geht ein kleiner Bericht.
Hasta pronto!

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