Mein Projekt wird von einer Vielzahl an Organisationen
kontrolliert, überwacht oder unterstützt.
Zum ersten ist da meine Organisation in Deutschland, der
Internationale Bund e. V. (http://internationaler-bund.de/),
die mich an eine andere Organisation bzw. in ein Projekt im Ausland vermittelt
und mich darauf in Deutschland vorbereitet. Der IB bietet nicht nur
Auslandsjahre in allen Ländern der Welt an, sondern auch vermehrt in
Deutschland für alle Altersklassen. Interessiert können sich ja einmal durch
die Internetseite fuchsen. Das Programm für einen Freiwilligen der in ein
Projekt im Ausland möchte sieht ungefähr so aus:
Bewerbung für Lateinamerika (oder beliebige andere Region) direkt beim IB. Daraufhin wird man zu einem Auswahl- und Kennen-lern-Seminar eingeladen. Dort wird eine Art Bewerbungsgespräch geführt und die Projekte werde vorgestellt. Man bewirbt sich dann noch einmal ganz explizit für ein Projekt. Wird man genommen, kommen noch ein 5-tägiges Vorbereitungsseminar und ein 5-tägiges Ausreiseseminar. Alle Seminare sind höchst pädagogisch durchgeplant und lassen auch sehr viel Spielraum für die Vorstellungen der Freiwilligen. Alles in Allem fühle ich mich aber sehr wohl beim IB und kann ihn nur an andere Freiwillige empfehlen.
Bewerbung für Lateinamerika (oder beliebige andere Region) direkt beim IB. Daraufhin wird man zu einem Auswahl- und Kennen-lern-Seminar eingeladen. Dort wird eine Art Bewerbungsgespräch geführt und die Projekte werde vorgestellt. Man bewirbt sich dann noch einmal ganz explizit für ein Projekt. Wird man genommen, kommen noch ein 5-tägiges Vorbereitungsseminar und ein 5-tägiges Ausreiseseminar. Alle Seminare sind höchst pädagogisch durchgeplant und lassen auch sehr viel Spielraum für die Vorstellungen der Freiwilligen. Alles in Allem fühle ich mich aber sehr wohl beim IB und kann ihn nur an andere Freiwillige empfehlen.
Unterstützt werde ich vom Weltwärts-Programm (http://www.ausland.org/de/f/weltwaerts.html)
das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
geleitet wird. Diese Unterstützung zeigt sich darin, dass mein Flug bezahlt
wird und ich statt 3000 Euro nur 1800 Euro über einen Förderkreis einsammeln
muss. Außerdem ist dadurch mein Projekt staatlich anerkannt.
In Mexiko bin ich in der Organisation vive México (http://www.vivemexico.org/). Das ist eine
ziemlich große Organisation in Mexiko, die sich vor allem mit dem
Interkulturellen Austausch beschäftigt. Zum Beispiel veranstaltet sie
sogenannte Workcamps, in denen Mexikaner mit Menschen aus aller Welt über einen
Zeitraum zusammen wie in einem Zeltlager leben um sich näher kennen zu lernen
und Spaß mit anderen Kulturen zu haben. Vive México steht in Kontakt mit dem IB
und ist Anlaufstelle bei Problemen. Direkt nach meiner Ankunft nehme ich an
einem von vM organisierten Seminar teil, welches mich auf meine Arbeit und den
kommenden Kulturschock noch einmal gezielt vorbereitet. Hinzukommt das mein
Mentor bei vM angestellt ist und den Kontakt zu CECYTEM herstellt.
So komme ich zu meiner nächsten Organisation: CECYTEM. Diese
Organisation betreibt bzw. unterstützt Schulen auf dem Land um die enorme
Landflucht zu verhindern und allen Menschen Bildung zu ermöglichen. An einer
solchen Schule bin ich dann für das Jahr als Lehrer. Meine Gastfamilie wird von
meinem Mentor an der Schule, dem Direktor ausgesucht, was zum Teil auch sehr
spontan verlaufen kann.
Das war ein Einblick in das Wirrwarr an Organisationen mit
denen ich zu tun habe. Wer noch weiter Fragen zu Einzelheiten hat, kann mich
gerne kontaktieren.
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